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IGeL-Podcast: Sparpolitik und Solidarität – wie kann evidenzbasierte Gesundheitspolitik gelingen?

Die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass in Krisenzeiten gesundheitspolitische Entscheidungen getroffen werden, die oftmals keine wissenschaftliche Evidenz als Grundlage haben. In der heute erschienenen Folge des IGeL-Podcasts geht es um die Frage, wie ein krisensicheres, evidenzbasiertes Gesundheitssystem aussehen müsste. Gast ist Prof. Dr. Barbara Prainsack, Politikwissenschaftlerin an der Universität Wien und Keynote-Speakerin der diesjährigen Jahrestagung des Netzwerks Evidenzbasierte Medizin. Dieser EbM-Kongress ist vor wenigen Tagen in Berlin zu Ende gegangen.

Im Mittelpunkt des EbM-Kongresses stand die Frage, ob und wie eine Gesundheitspolitik gelingen kann, die auf wissenschaftlichen Grundlagen und Evidenz beruht. Dabei ging es auch um Erfahrungen aus der Corona-Pandemie und was man daraus für zukünftige gesundheitspolitische Entscheidungen lernen kann.

In dieser Episode des IGeL-Podcasts widmet sich Prof. Dr. Barbara Prainsack dem Thema, wie in Zeiten von Sparpolitik, globalen Krisen und Herausforderungen Solidarität im Gesundheitswesen funktionieren kann, und wie ein evidenzbasiertes Gesundheitssystem aussehen muss, um widerstandsfähig gegen Krisen zu sein.

Prainsack ist aktuell auch Vorsitzende der „Europäische Gruppe für Ethik der Naturwissenschaften und der Neuen Technologien“. Dieses unabhängige Gremium berät die EU-Kommission zu allen Aspekten der EU-Gesetzgebung und -Politik, bei denen sich ethische, gesellschaftliche und grundrechtliche Fragen mit der Entwicklung von Wissenschaft und neuen Technologien überschneiden.

Zur Podcastfolge „Sparpolitik und Solidarität“ im IGeL-Monitor

Ansprechpartner

Andreas Lange
Freier Journalist
Redakteur IGeL-Monitor

Mobil: 0171 53 29 814
E-Mail: presse(at)igel-monitor.de